High Class Escort
Der Begriff Cherry Poppers kommt aus dem amerikanischen Englisch. Dort wird mit Cherry (zu deutsch Kirsche) das Hymen (auch Jungfernhäutchen genannt) einer Frau bezeichnet. Es zu poppen bedeutet, es beim ersten Sex zu zerstören oder zu beschädigen. Der Ausdruck Cherry Poppers steht sowohl für den Penis, als auch für den Mann, der eine Frau entjungfert. Es hat eine verächtliche, abwertende Bedeutung.
Cherry Poppers in der urbanen Kultur
Um die Jungfräulichkeit ranken sich bis heute viele Mythen und Halbwahrheiten. Da die Pubertät immer früher einsetzt, haben Mädchen heute eher Sex als in vergangenen Jahrzehnten. Deswegen wird es für Cherry Poppers schwerer, Girls zu finden, die sie entjungfern können. Es gibt Männer, die diese Praktik mögen, weil es ihnen einen Kick gibt, zu wissen dass sie der erste Mann sind, mit dem das Mädchen Sex hatte. Egal wie viele Männer später noch folgen, es kann nur einen geben, der Erster war! Zudem geht der Mythos um, dass eine Jungfrau besonders eng gebaut sei und sie demjenigen sexuell hörig werden würde, der sie entjungfere. Das schmeichelt der Eitelkeit der Cherry Poppers.
Cherry Poppers in anderen Kulturen
In Afrika ist AIDS weit verbreitet. Über Ursache und Verbreitung der Krankheit herrscht vielfach große Unwissenheit. Dafür breiten sich Aberglauben und abstruse Theorien aus. Eine davon besagt, dass ein an AIDS leidender Mann geheilt werden könne, wenn er Sex mit einer Jungfrau habe. In südafrikanischen Townships, den Ghettos der schwarzen Bevölkerung, werden deswegen viele kleine Mädchen missbraucht, oft sogar von ihren eigenen Verwandten, von einem Onkel oder Cousin. Die Regierung kämpft zwar gegen diesen Irrglauben an, die Vorstellung dass Cherry Poppers durch diese Praktik von AIDS geheilt werden können, hält sich jedoch hartnäckig und ist nur schwer zu besiegen. Ganz davon abgesehen verlieren unter den dortigen rauen Verhältnissen sowieso viele Mädchen sehr früh ihre Jungfräulichkeit. Schon in jungen Jahren arbeiten nicht wenige als Prostituierte und versuchen, mit ein paar Rand (die südafrikanische Währung) das magere Einkommen der Familie aufzubessern.